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Wie sinnvoll in Edelmetalle investieren?

Edelmetalle sind wieder en vogue, dank einer lockeren Geldpolitik der Notenbanken. Anleger erkennen seit vielen Jahren, dass das Schuldensystem der EU-Staaten ohne Konsequenzen so nicht noch ewig fortgeführt werden kann. Immer mehr Anleger wappnen sich gegen möglicherweise bevorstehende stürmische Zeiten und investieren einen Teil ihres Vermögens in Edelmetalle. Welche Edelmetalle für ein Investment in Frage kommen und was Sie für einen größtmöglichen Anlageerfolg beachten sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.

Viele Anleger stellten uns in den letzten Jahren immer wieder ähnliche Fragen:

„Quo vadis Europäische Geldpolitik? Wie kann ich mein Vermögen in diesen Zeiten sicher genug anlegen?“

„Die europäischen Börsen kennen seit 2009 mit kleinen Rücksetzern nur eine Richtung: Aufwärts. Müssen wir demnächst mit einem Crash rechnen?“

„Gibt es Geldanlagen, mit denen ich mein Fondsdepot absichern kann?“

De facto bleibt die Verschuldung in der Europäischen Union eine zentrale Herausforderung, zumal Staaten wie Griechenland, Italien und Portugal die EU mit Verschuldungsquoten weit oberhalb ihres jeweiligen Bruttoinlandsproduktes über Gebühr belasten. Das größte Kapitalrisiko tragen dabei Deutschland und Frankreich, die mit einem BIP von 5,7 Billionen EUR immerhin 42% des EU-weiten Bruttoinlandsproduktes abbilden. Trotz bleibender Skepsis machte sich in den letzten Jahren ein Gewohnheitseffekt breit – man hatte sich mit dem Nullzins im Geldmarkt abgefunden, zumal an der Börse über viele Jahre hinweg satte Kursgewinne und Dividendenausschüttungen geerntet werden konnten. Die Nullzinspolitik sorgt zudem für historisch günstige Hypothekenzinsen, so dass sich viele Anleger zum Erwerb einer Immobilie entschlossen. Mittlerweile fragen sich allerdings immer mehr Verbraucher, ob das Kaufpreisniveau im Immobilienmarkt in einer noch vertretbaren Relation steht.

Außerdem treibt viele Anleger die Höhe der Inflationsrate der letzten Jahre um. Seit 2017 bewegt sie sich schwankend etwa um die 1,5% pro Jahr – so gesehen nah am erklärten Stabilitätsziel der Europäischen Zentralbank (EZB). Damit blieb der Wert des Euro und der Wert von Gütern und Dienstleistungen auf den Märkten nahezu erhalten. Eigentlich ein Grund mehr für Zufriedenheit und Euphorie – wäre da nicht die immense Schuldenlast innerhalb des Euro-Raumes, auf die die EZB bereits seit einigen Jahren offensiv reagiert. Zuletzt im November 2019 führte die EZB ihre lockere Geldpolitik fort und kauft seitdem für 20 Milliarden Euro pro Monat Schuldverschreibungen von Euroländern und Unternehmen. Mit dieser wiederholt geldpolitischen Lockerung stemmt sich die Zentralbank gegen die Konjunkturschwäche. Wirtschaftsforscher sehen Deutschland und andere Euroländer am Rande einer Rezession.

Jetzt, zu Beginn des Jahres 2020, fühlen sich viele Anleger, als stünden sie an einem Scheideweg: Dürfen sie sich wie bisher auf satte Renditen aus Unternehmensbeteiligungen freuen – oder sollten sie bislang erreichte Gewinne mitnehmen und ihr Depot für eine stürmische Zukunft absichern? Als möglicher Gegenpol zu unternehmerischen Anteilen präsentieren sich Edelmetalle in den letzten Jahren von ihrer besten Seite.

Die Fachzeitschrift DasInvestment veröffentlichte am 27.02.2020 einen Gastbeitrag des Vermögensverwalters Sebastian Weißschnur über Herkunft und Verwendung der beliebtesten Edelmetalle:

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